Der Rohbau

Für den Rohbau und den vorab beschriebenen Kuppelabbau werden als Hebezeuge fünf Kräne mit Auslegerlängen von 43 bis 60 Meter eingesetzt. Der kleinste eingesetzte Kran hat 43 Meter Auslegerlänge und eine Hakenhöhe von rund 69 Meter, die größte Krantype hat eine Auslegerlänge von 60 Meter und eine Hakenhöhe von 82 Meter.

Zusätzlich wird in Gasometer D eine stationäre Betonpumpe, kombiniert mit einem im Kernbereich der Stiegen zentral montierten Betonverteilermast, eingesetzt, und für Gasometer C eine mobile Betonverteilerspinne. Als Schalungssystem kommt ein Großflächenschalungssystem zur Anwendung sowie für die Deckenschalung eine herkömmliche Flexschalung mit Holz-PORR-schalungsträgern und Deckenpaneelen. In Gasometer C wird der Großteil der Decken in Fertigteilelement-Deckenbauweise ausgeführt, die in der Folge auch in Gasometer D in den Wohngeschossen eingesetzt werden soll.

Mit Ende Jänner 2000 waren in Gasometer D acht und in Gasometer C sechs Ebenen fertig gestellt, der Rohbauendtermin ist mit Ende Juli 2000 festgesetzt. Gleichzeitig mit den Rohbauarbeiten und den Schneidearbeiten wird bereits in den Untergeschossen mit den Haustechnikinstallationen, der Putzsanierung, den Mauerungsarbeiten und in der Folge mit den Trockenbauarbeiten begonnen.

Drei Dokumente der Firma Porr seien hier für deren Aktivität erwähnt (Dokument 1, Dokument 2, Dokument 3).
Zwei Videoclips der Firma BSSW sollen einen Eindruck der Großbaustelle vermitteln (Clip1, Clip2)

Ausblick aus dem Dachgeschoss des Gasometer B bei der Verleihung des österreichichen Staatspreises an Coop Himmelblau im Gasometer
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